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Die Marketingleiter (Chief Marketing Officer ) Studie

Eine sehr interessante IBM-Studie der Marketingleiter (auch Chief Marketing Officer genannt), so z.B. das für 80% traditionelle Marktanalysen noch immer die wichtigste Grundlage für Entscheidungen bleiben und nicht wie bei vielen eher vermutet Social Media Foren etc.

So wurden für die CMO-Studie von IBM, über 1700 Marketingleiter aus 19 Branchen in 64 Ländern befragt und damit untersucht welche großen Themen die Marketing-Abteilungen gegenwärtig beschäftigen:

Die Marketingleiter stehen folgenden Herausforderungen gegenüber:
– dem richtigen Umgang mit der wachsenden Datenflut und mit sozialen Medien
– der Zunahme von Vertriebs- und Kommunikationskanälen und elektronischen Endgeräten wie Smartphones und Tablets, sowie
– Verhaltensänderungen und der demographischen Entwicklung ihrer Zielgruppen.

Besonders problematisch scheint nach der IBM-Studie zufolge die direkte, ungefilterte Kommunikation mit den Kunden:
• 71 % der Befragten fühlen sich nicht richtig auf die Datenexplosion vorbereitet
• 68 % kämpfen gar mit Fragen, wie mit sozialen Netzwerken umzugehen ist
• Nur wenige verfolgen gegenwärtig Blogs und
• weniger als die Hälfte beschäftigen sich sogar mit (digitalen) Kundenbewertungen
• über die Hälfte der Befragten Marketingleiter fühlt sich überfordert, sich den Marktkräften –
von Social Media bis zum direkten Dialog mit den Kunden – unmittelbar zu stellen.

Die Auswertung der deutschen Ergebnisse von 85 befragten Marketingleiter zeigt in einigen Bereichen teilweise deutliche Abweichungen zu den weltweiten Ergebnissen. Deutsche Marketingleiter fühlen sich insbesondere:
• schlecht darauf vorbereitet, mit der nachlassenden Markentreue
• den wachsenden Ansprüchen an die Unternehmenstransparenz umzugehen
• ihr Interesse am Einsatz von Social-Media-Technologien ist überdurchschnittlich
• besitzen größere Probleme als ihre internationalen Kollegen, bei der Belegung der Effektivität und den Return on Investment (ROI) dieser Marketinginstrumente

Ihre größten Hürden sind:
o die Implementierung neuer Technologien
o Kostendruck
o eine mangelnde Verzahnung mit den IT-Abteilungen

Zudem sind sie weniger interessiert
o am Feedback von Konsumenten (48 % gegenüber 68% weltweit)
o an Käuferanalysen (nur 20 % gegenüber 41% weltweit)

Dennoch glauben 61% von ihnen, dass sie
o in neue Werkzeuge und Technologien investieren müssen
o neue Strategien brauchen, wie für
– Management großer Datenströme
– das Social Media und mobile Applikationen
– die Kundenanalyse und
– der Suchmaschinenoptimierung

Insbesondere die Suchmaschinenoptimierung ist für deutsche Marketingleiter weit wichtiger als für den Rest der Befragten.

Die Mehrheit der deutschen Marketingleiter ist hingegen genau wie ihre weltweiten Kollegen der Meinung,
• dass die durch die digitale Revolution geschaffene Transparenz Veränderungen im Marketing und damit für ihre eigene Rolle notwendig macht
• 56% der deutschen Marketingleiter gehen sogar davon aus, dass der Marketing-ROI in den nächsten 3-5 Jahren eine wichtige Größe für die Erfolgsmessung wird
• 58 % der deutschen Marketingleiter erwarten sogar dass Social Media Kennzahlen noch wichtiger werden.

Quelle zu der Studie:
http://www.absatzwirtschaft.de/content/online-marketing/news/das-marketing-muss-in-die-offensive-gehen;76234

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